WEINPROBE

"Weinprobe" bij Weingut Thul - Hoff in Longuich tijdens de herfstwandeling 2016 over de Moselsteig. Winzer Markus Thul gaf geduldig en uitvoerig antwoord op het spervuur van vragen.



WINE GUIDE

De RATAKA wijnkoningin is nog maar net terug van haar wijnpromotiereis naar Amerika en haar voorliefde voor wijn uit de regio rond de Mosel is al opgenomen in de nieuwste uitgave van de beroemde Amerikaanse wijngids "Windows on the World Complete Wine Course van Kevin Zraly". Volgens onze Amerikaanse correspondent is "Windows on the World Complete Wine Course van Kevin Zraly", met meer dan drie miljoen verkochte exemplaren wereldwijd, de populairste wijngids op de Amerikaanse markt. 

Onderstaande de recensie van het boek in de "Wall Street Journal"

“When it comes to beginners’ wine guides, Windows on the World Complete Wine Course is one of the perennial best.” 

In the clear, engaging style that has made this comprehensive book a national and international favorite for more than three decades, Kevin Zraly—America's ultimate wine educator and the creator of the Windows on the World Wine School—demystifies every aspect of wine: from grape varieties and their flavors, different types and styles of wines, and how they’re produced, to the latest winemaking developments, how to read a wine label, and the physiology of smell and taste. Covering the world of wine from the renowned reds of Bordeaux and California to the cutting-edge whites of Washington State and New Zealand, this essential volume features lush new photographs, a wealth of enlightening infographics, clear maps of each region, guided tastings, the best 500 wines in the world under $30, and hundreds of labels to help you identify wines worth tasting. Completing this must-have guide are notes on food pairings, frequently asked questions, a directory of resources, and a glossary of select terms. This newly revised and expanded 2017 edition introduces a fresh new interior design, the latest vintages to savor, and much more for beginners and experts alike. The Windows on the World Complete Wine Course will give you all the tools you need to discover and enjoy the perfect wines for you.

WEINPROBE

Durchführung

Der Vorgang des Verkostens eines Weines läuft bei einer klassischen Weinprobe in mehreren Phasen ab. Die einzelnen Phasen werden im Folgenden kurz beschrieben. Zu jeder Phase werden Beurteilungskriterien nebst Charakterisierungsvorschlägen genannt.
Weißwein wird kühl serviert, zwar idealerweise nicht direkt aus dem Kühlschrank, da er mit sechs bis acht Grad zu kalt zur Beurteilung wäre, aber er wird sich an der Raumtemperatur recht schnell erwärmen. 10 bis 12 Grad sind ideal.
Rotwein für Weinproben sollte bei einer Temperatur von ca. 14 bis 15 °C bereitgehalten werden; er wird sich beim Ausschenken schnell auf 18 bis 20 °C erwärmen. Bei höheren Temperaturen wird die Geruchswahrnehmung von aufsteigendem Alkohol beeinträchtigt.
Die Weingläser sollten frei von Verunreinigungen sein, da diese sonst den Geruchs- und Geschmackseindruck beeinträchtigen können. Der Wein sollte vorsichtig eingeschenkt werden, damit er nicht zu stark mit Luft vermischt wird.

Beurteilung der Farbe oder „Das Auge“

Am besten kann man die Farbe erkennen, wenn das Glas vor einen weißen Hintergrund gehalten wird. Dabei werden die Klarheit, die Farbe und die Reinheit eines Weines geprüft. Hierzu betrachtet man das Weinglas einerseits von oben, hält das Glas jedoch auch schräg, da die Weinfarbe je nach Flüssigkeitstand leicht variieren kann. Nach dem Beurteilen der Farbe soll das Glas waagerecht zum Licht gehalten werden; manche Weine zeigen auf dem Glas sogenannte Tränen, diese bilden sich durch die Oberflächenspannung. Anders als vielfach behauptet, geben die sogenannten tränen oder Kirchenfenster, die sich nach dem Schwenken am Glasrand bilden, keinen direkten Aufschluss über die Qualität eines Weins. Sie zeigen lediglich eine durch Alkohol oder Zucker erhöhte Viskosität an.
Interessant ist der Rand des Weines am Glas: Er wird nach seiner Randgröße beurteilt (mehr als ein Millimeter Randbreite deutet auf einen älteren Wein), und nach der Abweichung der Farbe im Verhältnis zum „tiefen“ Wein: Eine orange Randfarbe ist ebenso ein Anzeichen eines gereiften Weines.

Beurteilungskriterien und Charakterisierungsvorschläge

  • Farbton: himbeerfarbengranatrotpurpurnrubinrotkirschrot schimmernd, ins Violette spielend, rotbraun, rosé, gelbgrün, strohgelb, goldgelb, tiefgolden 
  • Farbintensität: intensiv, tief, hell, klar, fein, transparent, glänzend, funkelnd, hell strahlend
  • Weintränen: tränenreich, gelbe, klare, schlierige Tränen
  • Farbe: Schattierungen, Nuancen
  • Klarheit: Transparenz/ Reinheit, Trübung
  • Tiefe: Farbsattheit oder -blässe
  • Leuchtkraft: strahlend, stumpf


Nach der visuellen Wahrnehmung kommt der olfaktorische Eindruck. Dabei wird versucht, verschiedene markante Gerüche zu unterscheiden und zu benennen. Der olfaktorische Eindruck besteht aus drei Phasen.
Zunächst riecht man am Glas, ohne es zu schwenken, da es extrem flüchtige Verbindungen im Wein gibt, die bereits nach dem ersten Schwenken verloren gehen.
Nun wird das Glas geschwenkt, um tiefere Aromen an die Oberfläche zu bringen und zu verstärken. Nach erneutem Riechen werden andere Gerüche wahrgenommen.
Der Wein braucht nun etwas Zeit, um sich zu erholen; dann erneutes Riechen. Manche Weine bieten nun wieder dieselben Geruchseindrücke wie zu Anfang, bei anderen haben sich die Geruchseindrücke durch die Luftzufuhr verändert.
Noch detaillierter wird gerochen, indem am geneigten Glas einmal "unten" (am unteren Rand) und einmal "oben" der Duft des Weines aufgenommen wird. Aufgrund der unterschiedlichen Schweren der duftgebenden Moleküle können hierbei eventuell erhebliche Unterschiede erkannt werden.

Beurteilungskriterien und Charakterisierungsvorschläge

  • Bukett: mehr oder weniger ausgeprägt, flach, mächtig
  • Finesse: plump, elegant, arm, klein, spritzig, stichig, sauber, rassig, nervig, nobel, großer Atem, ...
  • Aroma (Duft):
    • fruchtig: Himbeeren, Kirschen, Sauerkirsche, Pflaumen, Schwarze Johannisbeere, Apfel, Aprikose, Ananas, Zitrone, Birne, Quitte, Holunderblüte
    • blumig: Veilchen, Geranien, Wildrose, Reseda, Liguster, Chrysantheme
    • Gewürze: Vanille, Anis, Zimt, Karamell, Pfeffer, Nelken
    • Holz: Zeder, Sandelholz, Holz-Röstaromen
    • tierische Gerüche: Moschus, Bienenwachs
    • andere Gerüche: Trüffel, Harz, Balsam, Tabak, Leder, Teer, erdig, rauchig, grasig
  • Reifegrad: oberflächlich und zurückhaltend (zu junger Wein), spritzig und bissig, flach und verbraucht (zu alter Wein)
Der Geruchssinn ist das wichtigste Werkzeug des Sommeliers, da die Nase wesentlich mehr Nuancen unterscheiden kann als die Zunge. Die Nase ist um den Faktor einhundert empfindlicher als die Zunge. Was als Aroma von der Zunge empfunden wird, ist zu Teilen vielfach ebenso ein Nasen-Aroma: Aus der körpertemperierten Mundhöhle entsteht das Rückraum-Aroma in der Nase.
Aus der „Nase“ kann der Sommelier auf wesentliche Eigenschaften des Weins wie RebsortenHerkunftAlterVerarbeitung schließen.

Der Geschmack oder "Die Zunge"

Die Zunge kann eine Reihe an Geschmackseindrücken vermitteln.
Der Wein wird langsam geschlürft, die Luftzufuhr beabsichtigt. Der Wein wird langsam im Mund bewegt und dort auch etwas länger belassen. Die Empfindung für „süß“ nimmt mit der Zeit ab, der bittere Geschmackseindruck nimmt zu. Im Mund machen sich dann ebenso rau-bitterherb die Tannine (Gerbstoffe) und über den Gaumen der Geschmack bemerkbar.

Beurteilungskriterien und Charakterisierungsvorschläge

  • Körper: leicht, ausgewogen, schwer, körperreich, flach, in Frucht, fleischig, ölig, wuchtig (Alkohol steigt schnell zu Kopf), nussig, samtig, seidig (feine Struktur), dünn, roh, oxidiert, verbraucht, stichig (bakterieninfiziert, Geruch nach Ethylacetat, ungenießbar)
  • Adstringierend (etwas raue Empfindung auf der Zunge, typisch für tanninhaltige Weine): nicht, leicht, adstringierend
  • Süße: herb, ausgewogen, unaufdringlich, süßlich, ölig, teigig
  • Säure: nichtssagend (Säure fehlt), flach, pikant (Eindruck der Frische), würzig, fein, reichlich, unangenehm scharf
  • Balance: unausgeglichen, ausgeglichen, vollkommen
  • Bitterkeit: nicht vorhanden, leicht, Bitterstoffe, tintig, metallisch, krautig, brandig, hart, klein
  • Salzgeschmack: nicht vorhanden, in Spuren
Es ist möglich, die Probe hier zu unterbrechen und den Wein in ein Gefäß auszuspucken. Dies ermöglicht die Verkostung von sehr vielen Weinen, ohne den kompletten Alkohol aufzunehmen.

Der Abgang

Große Weine sollten auch bei der Verkostung getrunken werden, um den nachdauernden Eindruck zu beurteilen, nachdem der Wein den Mund verlassen hat. Je nachdem wie lange der Weingeschmack in Mund und Rachenbereich spürbar ist, spricht man von einem langen oder kurzen Abgang oder auch Nachhall.

Beurteilungskriterien und Charakterisierungsvorschläge

  • Geschmackspersistenz oder Geschmackslänge: kurzer Abgang, kräftiger Abgang mit langem Nachgeschmack, „Pfauenrad“ (das Bukett kehrt nach einiger Zeit wieder)

MARKUSBERG

Een groet van de Markusberg uit het jaar 1926. 

WEINLAND MOSEL


Weine im Test
1257 Mosel-Weine im Test: Regionaler Qualitätswettbewerb des Moselwein e.V.

Schon im Herbst erfuhr der 2015er Jahrgang höchstes Lob. Die Vorschusslorbeeren für den neuen Weinjahrgang wurden nun im großen Qualitätstest des Moselwein e.V. bestätigt. Die 2015er Weine von Mosel, Saar und Ruwer überzeugen mit hoher Qualität, und das in der ganzen Bandbreite von trockenen über feinherbe bis zu edelsüßen Produkten. Bei der jährlichen Auswahlprobe des Moselwein-Vereins wurden 1.257 Weine bewertet, die rund 250 Weinbaubetriebe aus dem gesamten Anbaugebiet von der Saar bis Koblenz eingereicht hatten.
120 Weinfachleute bewerteten die Weine im Steillagenzentrum des DLR Mosel in Bernkastel-Kues in einer verdeckten Probe. Je fünf bis sechs Prüfer testeten jeweils 60 bis 70 Weine auf Farbe, Geruch und Geschmack und vergaben Noten nach dem 100-Punkte-Schema. Die Jury setzte sich aus Fachleuten der regionalen Verbände und Weingütervereinigungen, der Landwirtschaftskammer, des DLR Mosel sowie aus Sommeliers und Weinhändlern zusammen.
Weine und Sekte der Rebsorte Riesling dominierten den Test: 983 Proben entfielen auf diese Sorte, die in mehr als 60 Prozent der Weinberge des Anbaugebietes steht. Die weißen Burgundersorten waren mit rund 130 Proben vertreten, die regionale Spezialität Elbling mit 40 Weinen und Sekten. Zudem hatten die Winzer knapp 70 Rotweine eingereicht. Die am besten bewerteten Weine veröffentlicht der Moselwein e.V. in einer Bestenliste auf seinen Internetseiten unter www.weinland-mosel.de.
Die Sieger in den einzelnen Kategorien, die in diesem Jahr neu strukturiert wurden, kommen aus dem gesamten Weinanbaugebiet von der Terrassenmosel bis zur Südlichen Weinmosel. In der Kategorie Riesling Qualitätswein trocken sicherte sich das Weingut Weingut Leo Fuchs aus Pommern (Kreis Cochem-Zell) unter 122 Weinen den ersten Platz mit dem 2015er "Vom Grauen Schiefer" Riesling Qualitätswein trocken. In der Kategorie "Riesling Premium trocken aus Einzellagen" - hier wurden rund 210 Weine probiert - siegte das Trierer Weingut Deutschherrenhof mit dem 2015er Köpfchen GG Riesling Qualitätswein trocken. Den besten trockenen Kabinettwein stellt das Weingut Knodt-Trossen in Kröv (Bernkastel-Wittlich) mit dem 2015er Kröver Kirchlay "Grauschiefer" Kabinett trocken.
Das Weingut Ludger Veit aus Osann-Monzel (Bernkastel-Wittlich) überzeugte mit seinen Weinen gleich die Prüfer in zwei Kategorien und errang zwei erste Plätze: beim Riesling Qualitätswein halbtrocken/feinherb (108 Weine) für den 2015 "Grauschiefer" Riesling Qualitätswein feinherb und in der Kategorie "Riesling Premium feinherb aus Einzellagen" (174 Weine) für die 2015 Monzeler Kätzchen Alte Reben Riesling Spätlese feinherb. In dieser Kategorie kommt der beste halbtrockene Kabinett von Winzer Michael Hank aus Mehring-Lörsch (Trier-Saarburg).
Die neu eingeführte Gruppe "Riesling dezent fruchtsüß" für Weine von 25 bis 50 Gramm Restzuckergehalt je Liter war die Spielwiese für den leichten fruchtigen Mosel-Klassiker. Die vorderen Plätze unter 61 Weinen gingen hier überwiegend an Kabinettweine. Sieger ist der 2015er Dhroner Hofberg Kabinett vom Weingut Loersch-Eifel in Leiwen (Trier-Saarburg).
Die mit rund 240 Weinen größte Kategorie "Riesling fruchtsüß" zeigte der Jury die ganze Fülle der hervorragenden Spät- und Auslesen, die den 2015er Jahrgang auszeichnen. Der Sieg in dieser Gruppe geht nach Zell-Merl (Cochem-Zell) an das Weingut Albert Kallfelz, dessen 2015er Merler Königslay-Terrassen Spätlese die höchste Bewertung erhielt. Der beste Kabinett in dieser Gruppe kommt von Jungwinzer Kilian Franzen aus Bremm (Cochem-Zell), der 2015 seinen ersten fruchtsüßen Kabinett aus der Extremsteillage Calmont erzeugte.
Das Weingut Blees-Ferber aus Leiwen (Trier-Saarburg) entschied die Kategorie "Riesling edelsüß" (69 Weine) ebenfalls mit einem "Erstlingswein" für sich: Seit 2015 bewirtschaftet der Betrieb auch Weinberge in der Lage "Neumagener Sonnenuhr". Die dort gewachsene 2015er Riesling Trockenbeerenauslese erreichte den ersten Platz. Die beste edelsüße Auslese von 2015 kommt aus der Lage "Mülheimer Sonnenlay", erzeugt vom Weingut Bauer in Mülheim.
Der erste Platz beim Elbling mit 32 Weinen ging an das Weingut Frieden-Berg in Nittel (Trier-Saarburg) für seinen 2015er Nitteler Leiterchen "Novum" Elbling trocken. Sieger der Kategorie "Weiße Burgundersorten trocken" ist das Weingut Rauen aus Detzem (Trier-Saarburg), das mit seinen beiden 2015er Weißburgundern die beiden ersten Plätze belegte. Der beste 2015er Grauburgunder trocken stammt vom Weingut Philipps-Eckstein in Graach-Schäferei (Bernkastel-Wittlich), der beste Auxerrois trocken kommt auch vom Weingut Frieden-Berg in Nittel.
Auch Winzersekt und Crémant aus klassischer Flaschengärung sind für viele Mosel-Betriebe wichtige Produkte. 65 schäumende Weine wurden im Test des Moselwein e.V. bewertet. Die besten Rieslingsekte kommen punktgleich aus Kröv und aus Trier: Das Kröver Gut Hermes überzeugte mit einem 2014er Riesling Sekt b.A. brut, die Saar-Mosel Winzersekt GmbH aus Trier mit einem 2009er Mehringer Goldkupp "Dichtertraum" Crémant brut. Der beste Elblingsekt ist der 2014er Roter Elbling Sekt b.A. trocken Weingut Hellershof-Zilliken in Nittel. Das Öko-Weingut Frank Brohl in Pünderich (Cochem-Zell) stellt mit seinem 2013er Weißburgunder Sekt b.A. extra brut den besten Schaumwein der Gruppe "Sekt aus Burgundersorten/Rebsortencuvées".
Dass die Winzer an Mosel, Saar und Ruwer auch hervorragende Rotweine erzeugen, ist längst kein Geheimnis mehr. Fast 70 Rotweine wurden zum Test eingereicht. Der Sieger in der Gruppe "Rotwein Premium trocken" kommt vom Weingut Geierslay in Wintrich (Bernkastel-Wittlich), der 2013er Spätburgunder "S.A. Experience Barrique" - so benannt nach den Erfahrungen, die der Sohn des Weingutes im südafrikanischen Rotweinanbau sammelte. Der beste Rotwein der Probe im Basisbereich ist der 2015er St. Laurent Qualitätswein trocken vom Weingut Peter Klas in Osann-Monzel.


Bron: Gourmetwelten

Moselweinköningin 2016/2017

Neue Moselweinkönigin heißt Lisa Schmitt

   


Neue Moselweinkönigin ist Lisa Schmitt aus Leiwen. Sie konnte sich am Abend in Trier gegen die Zweitplatzierte Sarah Schmitt aus Konz-Filzen und Anna Maria Dehlen aus Müden durchsetzen.
Lisa Schmitt repräsentiert ein Jahr lang den Wein von Mosel, Saar und Ruwer im In- und Ausland.

Die 21jährige Winzertochter tritt die Nachfolge von Lena Endesfelder aus Mehring (Kreis Trier-Saarburg) an. Der Jubel in der Trierer Europahalle kannte keine Grenzen, als Weinbaupräsident Rolf Haxel gegen 22.00 Uhr den Namen der neuen Moselweinkönigin verkündete. Die mit zwei Bussen angereisten Fans von Lisa Schmitt aus Leiwen rannten zur Bühne und feierten den Sieg ihrer Kandidatin. Lisa Schmitt studiert Weinbau an der Hochschule in Geisenheim und ist amtierende Weinprinzessin der Römischen Weinstraße. Die Winzer und Weine ihres Heimatortes Leiwen repräsentierte sie von 2012 bis 2015 als Ortsweinprinzessin und Ortsweinkönigin.

Bron: SWR.de
             Volksfreund.de

Konz, Saar en Mosel van Boven

Op vrijdag 14 oktober 2016 starten wij in Wasserliesch en komen na ruim 2 KM in Konz
waar wij de rivieren de Saar en de Mosel oversteken. 

Mariazuil op de Markusberg in Trier

Ruim voordat wij op vrijdag 14 oktober 2016 ons Hotel "zur schönen Aussicht" op de Markusberg in Trier in het blikveld krijgen zien we iets  noordelijker op de Markusberg al de bekende 40 meter hoge Mariazuil. Op zaterdagmorgen 15 oktober 2016 kunnen wij de Mariazuil van dichtbij bewonderen en tevens genieten van het prachtige uitzicht over Trier en de Moezel.



De Mariazuil gezien vanaf het terras van Hotel "zur schönen Aussicht".
De Mariazuil in de Duitse stad Trier is een neogotisch monument ter ere van de Heilige Maagd, de moeder van Jezus. Het beeld staat aan de linkerzijde van het Moezeldal op de zogenaamde Markusberg, op een hoogte van 300 meter. Inclusief sokkel is het monument met een hoogte van 40 meter in de verre omtrek zichtbaar. De zuil is het hoogste bouwwerk van Trier.

Geschiedenis:

Het monument werd opgericht in een periode van tegenstellingen tussen de Rooms-katholieke stadsbevolking en de Pruisisch-protestantse regering. Trier viel na het congres van Wenen tot groot ongenoegen van de katholieke bevolking toe aan het protestantse Pruisen. De kleine protestantse gemeenschap kreeg van de Pruisische regering de tot dan katholieke Jezuïuetenkerk toegewezen, hetgeen leidde tot verontwaardiging bij de katholieke bevolking die de kerk dan ook nadrukkelijk terugeiste. De gemoederen liepen zo hoog op, dat koning Frederik Willem IV van Pruisen zich met de zaak bemoeide en de kerk teruggaf aan de Rooms-katholieke Kerk. Voor de protestantse gemeenschap werd vervolgens de sinds de Franse tijd als kazerne in gebruik zijnde Constantijnbasiliek weer geschikt gemaakt voor de eredienst. Tegen de achtergrond van deze gebeurtenissen begon de katholieke bevolking geld in te zamelen voor één van de hoogste Mariazuilen van Duitsland. Er werd in 1859 onder leiding van bouwmeester Joseph Weis met de bouw begonnen. Op 8 oktober 1866 wijdde bisschop Leopold Pelldram de zuil plechtig in. De nachtelijke belichting van het monument wordt ook tegenwoordig nog met vrijwillige giften gefinancierd.
Via een wenteltrap in de toren bereikt men een platform, dat oorspronkelijk bedoeld was voor bezoekers. Na een ongeluk in 1905 is de trap voor bezoekers afgesloten.
In het voorjaar van 2007 werd de Mariazuil in opdracht van het bisdom Trier volledig gerenoveerd. Na afsluiting van de werkzaamheden werd het monument op 14 september 2007 opnieuw ingezegend door bisschop Reinhard Max.
Bron: Wikipedia

Moselsteig-etappe 6, Longuich - Mehringerhöhe

Klik op de helikopter om over de Moselsteig-etappe 6 van Longuich naar Mehringerhöhe te vliegen.



Moselsteig-etappe 5, Trier-Markusberg - Longuich

Klik op de helikopter om over de Moselsteig-etappe 5 van Trier-Markusberg naar Longuich te vliegen.





Moselsteig-etappe 4, Wasserliesch - Trier-Markusberg

Klik op de helikopter om over de Moselsteig-etappe 4 van Wasserliesch naar Trier-Markusberg te vliegen.



Moselsteig mooiste lange afstand wandelpad 2016

Wij zijn apetrots op onze RATAKA-Wijnkoningin en onze Moselsteig.

De intensieve promotieactiviteiten voor de Moselsteig door onze RATAKA-Wijnkoningin hebben hun vruchten afgeworpen. Dankzij de enorme publiciteitsgolf die onze RATAKA-Wijnkoningin te weeg heeft gebracht, hebben ruim 22.000 lezers van het tijdschrift Wandermagazin de Moselsteig tot mooiste lange afstand wandelpad van Duitsland in 2016 gekozen. Als bijzondere blijk van dank voor al deze publiciteit heeft het Management Team van de Moselsteig besloten om de RATAKA-Wijnkoningin tijdens een speciale gelegenheid te onderscheiden met een gouden hanger in de vorm van haar titel.





Groepsfoto mei 2016

Alle deelnemers aan de Moselsteig wandeling van Perl naar Wasserliesch in Mei 2016

Wijn-ABC

Langs de Mosel zijn er heel veel gelegenheden om wijn te proeven.
Leer het onderstaande Duitse Wijn-ABC van buiten zodat je onze RATAKA-Wijnkoningin een beetje kunt volgen als zij op professionele wijze, in Duits vakjargon, haar oordeel geeft over de verschillende wijnen.




Abgang
Abgang, Finale oder Nachhall, so wird der Geschmack bezeichnet, den der Weinliebhaber unmittelbar nach dem Trinken wahrnimmt. Je länger dieser Abgang währt, desto positiver spricht das für die Qualität des Weines.

Aroma
Das Aroma ist eine Empfindung, die aus dem Zusammenspiel von Geruch und Geschmack entsteht. Wahrgenommen wird es, wenn man beim Trinken des Weines durch den Rachen einatmet. Wie bei einem gemischten Blumenstrauß die einzelnen Blumen einen Duft ergeben, so machen bei der Reifung des Weines die vielen verschiedenen Aromen das Bouquet aus.

Blume
Wird häufig als Synonym für Bouquet genutzt. Blume bezeichnet demnach auch den Duft des Weines. Blumig oder floral bezeichnet einen hohen Duftgehalt.

Bouquet
Das Bouquet/Bukett (franz. Blumenstrauß) ist der Duft eines Weines im Glas. Es entwickelt sich während der Reifung aus den verschiedenen Aromen der Trauben. Bukettreich drückt einen besonders hohen Gehalt an Duftstoffen aus.

Duftig
Ein duftiger Wein verfügt über ein eher feines Bouquet.

Farbe
Die Farbe des Weines wird durch sein Alter, die Rebsorte sowie seinen Reifegrad bestimmt.

Fruchtig
Spricht man von einem fruchtigen Wein, so gleicht sein Geschmack dem von frischem Obst. Der Begriff fruchtig kommt vor allem bei jungen Weinen vor.

Harmonisch
Die Inhaltsstoffe sind sehr gut aufeinander abgestimmt. Der Wein ist sehr ausgewogen, z.B. nicht zu süß, aber auch nicht zu bitter.

Jung
Junge Weine erreichen ihren geschmacklichen Höhepunkt bereits ein Jahr nach der Lese.

Kleid
Das Kleid bezieht sich auf das äußere Erscheinungsbild und die Farbe des Weines.

Komplex
Komplexe oder vielschichtige Weine sind hochwertig mit einer Vielzahl unterschiedlicher Duftkomponenten.

Körper
Der Körper bezeichnet die Dichte und Beschaffenheit des Weines. Damit sind vor allem die den Wein prägenden Alkohol-, Zucker- und Extragehalte gemeint.

Krautig
Das Aroma erinnert an Kräuter. Der Begriff „krautig“ wird oftmals im eher negativen Sinn genutzt.

Lebendig
Wenn die Säure leicht, aber angenehm dominiert und der Wein leicht und frisch ist, spricht man von einem lebendigen Wein.

Leicht
Leichte Weine sind ausgewogen und sehr angenehm. Der Körper ist eher einfach und die Farbe blass.

Müde
Ein Wein, der als müde bezeichnet wird, ist arm an Geschmack, Duft und Frische. Dies kann unter anderem nach Temperaturschwankungen und Transport vorkommen. Mit der Zeit kann der Wein aber wieder sein Gleichgewicht zurückgewinnen.

Nervig
Spricht man von einem nervigen Wein, so ist damit nicht gemeint, dass man ihn lieber „los werden möchte“, im Gegenteil: Mit angemessenem Säuregehalt und weiteren positiven Eigenschaften reizt er den Mund.

Ölig
„Anschmiegsam“, „weich“ und „fettig“ sind Eigenschaften öliger Weine.

Oxidation
Bei der Oxidation verändern sich, unter Einfluss von Sauerstoff, das Bouquet und die Farbe des Weines. Die Oxidation kann bewusst hervorgerufen werden, ist aber meist eher nicht gewünscht.

Sauber
Sauber ist ein Wein, wenn er frei von Fehlern ist und die Merkmale gut ausgeprägt sind.

Scharf
Ist der Wein scharf, so handelt es sich um einen schweren Weinfehler, weil der Wein durch zu viele Säure und Gerbstoffe sehr herb schmeckt.

Schwer
Ein Wein wird als schwer bezeichnet, wenn er voluminös ist und einen starken Alkoholgehalt hat.

Toastig
Beim Ausbau im Eichenfass entwickeln Weine einen Geschmack und Duft nach Toast.

Vollmundig
Der Wein ist weich und angenehm und rinnt die Kehle gut hinunter.

Weiblich
Weibliche Weine sind besonders leicht und zart.

Würzig
Zimt, Nelke und andere Gewürzaromen prägen würzige Weine.

Moselpotpourri

In onderstaande voorbeeld video wordt Thomas Kiessling tijdens de uitvoering van de Moselpotpourri terzijde gestaan door de Mosel Weinkönigin. In het geval van de RATAKA's neemt semi beroeps tenor Jan W. de zang voor zijn rekening en hij wordt uiteraard terzijde gestaan door de in vol ornaat uitgedoste RATAKA-wijnkoningin. Omdat super zang talent Jan W. en ook de in hoog aanzien staande RATAKA-wijnkoningin een zeer professionele instelling hebben zullen ze met de Moselpotpourri zonder twijfel veel succes oogsten langs de Mosel.

O Mosella!

Om onze RATAKA-Wijnkoningin langs de Mosel zo optimaal mogelijk te kunnen ondersteunen tijdens officiële gelegenheden is het van groot belang dat de RATAKA's het bekende liedje "O Mosella" op hun repertoir hebben.



Refrein:

O Mosella!
du hast doch so viel Wein,
O Mosella!
trinkst du den Wein allein?
In deinem Garten Eden,
wächst doch der Wein für jeden,
und ohne Wein
kann ich nicht sein,
O Mosella!

Manches mal, manches mal
zog vergnügt ich durch's Mosel tal;
sah die Täler und sah die Höh'n,
sah die lieblichen Mädchen dort geh'n,
und vom Wein, goss mand fein,
mir den edelsten Tropfen ein
doch dieser Tropfen so würzig und Klar
schmeckt ganz wunderbar

Refrein:

O Mosella!
du hast doch so viel Wein,
O Mosella!
trinkst du den Wein allein?
In deinem Garten Eden,
wächst doch der Wein für jeden,
und ohne Wein
kann ich nicht sein,
O Mosella!

Wandelen in Rijnland-Palts


In een speciale uitgave van het tijdschrift Te Voet staat o.a. een artikel over wandelen in Rijnland-Palts. In het artikel is er ook ruime aandacht voor de Moselsteig. Naar het artikel: Wandelen in Rijnland-Palts

The New York Times



Het gerenommeerde en gezaghebbende dagblad The New York Times heeft haar jaarlijkse lijst met "52 Places to Go in 2016" uitgebracht.

Het is opzienbarend dat The New York Times de Mosel op plaats 34 heeft gezet in deze lijst van plaatsen waar je in 2016 beslist naar toe moet. De geëngageerde promotie van de Moselwijn en de Moselsteig door onze RATAKA -Wijnkoningin begint vruchten af te werpen. Als onze RATAKA-Wijnkoningin zo aan de weg blijft timmeren staat het volgend jaar de Mosel in de lijst "52 Places to Go in 2017" op plaats 1.